Mittwoch, 9. Dezember 2015

[Rezension] Opus - Das verbotene Buch








Autor: Andreas Gößling
Verlag: Baumhaus Medien
Seiten: 507
Preis: 8,99 €
Erscheinungsdatum: 25.11.2011
ISBN: 978-3-8432-0039-4






Deutschland, 1499, Zeit der Hexenverbrennungen. Als dem 15-jährigen Amos Das Buch der Geister anvertraut wird, ahnt er nicht, dass ich sein Leben für immer verändern wird. Denn wer dieses Buch gelesen hat, in dem werden magische Fähigkeiten geweckt. Amos' Auftrag ist, das Buch zu seinem ausersehenden Empfänger zu bringen - doch wer ist das? Eine atemlose Jagd beginnt, als die Zensur auf das Buch aufmerksam geworden und die Häscher der Inquisition sind Amos dicht auf den Fersen...



Darüber geht‘s
Amos ist ein Waise und lebt getrennt von seiner Schwester bei seinem Onkel. Einmal die Woche geht er zu Kronus, so eine Art Ersatzvater von ihm. Dieser schreibt mit Feuereifer Das Buch der Geister. Dieses Buch kann anscheinend magische Kräfte verleihen. Obwohl es aus vier "harmlosen" Geschichten besteht, gerät es in das Visier der inquistition. Um das Buch zu retten, flieht Amos damit. Zusammen mit Klara beschützt er das Buch. Doch wie lange noch?

Das denke ich
Um ehrlich zu sein, habe ich mir mehr von dem Buch erhofft. Es war ganz gut zu lesen, aber es ging nur schleppend voran. Irgendwie kam ich nicht in die Geschichte hinein. Erst ganz am Ende konnte ich nicht mehr aufhören. 

Amos, ein in meinen Augen frühreifer 15-jähriger Junge, muss sich den damaligen Problemen einer Leseratte stellen: der Zensur von Büchern. Valentin Kronus hat ein Buch geschrieben, das gerade auf der Zerstörungsliste der Inquisition steht. Todesmutig versucht er es zu retten. So wie wahrscheinlich jeder von uns. ;)
Doch das Buch ist kein normales Buch, denn es verleiht demjenigen, der Bücher mit seinem Herz liest, magische Kräfte.
Da sieht man doch schon, dass in Büchern eine ganz eigene Magie steckt. Vielleicht nicht die, die in Opus beschrieben werden, aber immerhin.
Als Satan wird Kronus eingekerkert. Denn im Jahr 1499 laufen in den Augen der Kirche überall Hexen und Satansgestalten herum, man konnte gar nicht vorsichtig genug sein. (ich erinnere an die Erzählungen von den Hexenverbrennungen…)

Diese ganzen historischen Fakten finde ich richtig interessant. Doch durch gerade diese Fakten wurde es in meinen Augen ein wenig langweilig. An manchen Stellen wurde einfach zu viel erklärt und zu wenig „geschrieben“ (wenn ihr wisst was ich mein ;) ).

Bewertung
Ich habe zwar ewig gebraucht um mit dem Schreibstil und allem warm zu werden, aber das kämpfen wurde am Schluss belohnt und jetzt bin ich schon ganz gespannt wie es weiter geht.
Von mir gibt’s 4 von 5 Flügeln:
}{ }{ }{ }{


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